Das Projekt PaderMahlZeit ist während der Corona-Krise entstanden und wird von ehrenamtlichen Freiwilligen getragen. Gestützt wird es durch Spenden, durch das Metropolitankapitel sowie durch Vereine und Paderborner Unternehmen. Es möchte allen Menschen in nicht ganz einfachen Lebenssituationen zur Seite stehen. Dazu bieten sie warme Mahlzeiten, Backwaren und auch Heißgetränke in ihrem Paderborner Gasthaus an. Und gerade ehrenamtliche Freiwillige, die fehlen immer. Details auch unter www.hoch-stift.org.

Die Diakonie Paderborn-Höxter e. V. sucht für ihr Sommerferien-Zeltlager in Siddinghausen noch ehrenamtliche Begleiter. Das Zeltlager geht vom 2. bis zum 5. Juli 2023. Mit fahren 40 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Zuvor gibt es noch  drei Team-Treffen zur Vorbereitung. Wer Interesse an der Fahrt hat, kontaktiert am einfachsten Sven König unter 0171 6960762, oder per E-Mail an koenig@diakonie-pbhx.de.

Second Hand-Kleidung liegt voll im Trend, abseits von Fast Fashion. Das hat gleich mehrere Vorteile. Erstens schont es die Umwelt, damit nicht immer mehr Überflüssiges produziert wird. Dazu hilft man Menschen, für die Neuanschaffungen nicht immer leicht zu stemmen sind. Fehlen nur noch Leute, die beim DRK unterstützen, diese Sachen zu sortieren, zu ordnen und unter die Leute zu bringen. Wie in der Kleiderkammer oder im frisch renovierten Laden „Lieblingsstücke“.

Die Arbeiterwohlfahrt, die AWO, suchen dringend Leute, die Lust haben, mit vorwiegend älteren Menschen spazieren oder einkaufen zu gehen. Mal Spiele mit ihnen zu spielen, oder eine Zeit lang einfach zuzuhören. Aus der Zeitung vorlesen, mal zusammen durch die Paderwiesen gehen oder einfach nur Gesellschaft leisten. Man muss nicht immer ein Dutzend Stunden in der Woche aufwänden, um ehrenamtlich aktiv zu sein. Schon mit wenig Zeit kann man viel bewirken.

Mit diesem Begriff kann wohl kaum noch jemand viel anfangen. Früher waren sie bekannter, es sind Ehrenamtliche, die Menschen in Krankenhäusern betreuen. Wobei betreuen hier heißt: Dasein und Zuhören: dem Patienten die Möglichkeit geben, das auszusprechen, was ihn bewegt. Vorlesen, Basteln oder Spielen. Hilfe bei der Aufnahme und Lotsendienste. Begleitung von Patienten zu Untersuchungen, Therapien, Andachten und Veranstaltungen oder bei Spaziergängen. Betreuung von Angehörigen. Also das, was das Personal in den Krankenhäusern heute im alltäglichen Arbeitsdruck nicht mehr leisten kann. Da bewirken schon eine oder zwei spendierte Stunden in der Woche eine Menge. Gerade für Menschen, die eben keine Angehörigen haben, die sie betreuen. Und woher der komische Name? Weil früher diese – in der Regel – Frauen grüne Kittel trugen. Aber natürlich sind Männer genau so willkommen. Interesse? Hier steht mehr dazu.

Für den Qualifizierungskurs „Seniorenbegleitung für Menschen mit Demenz“ hat das AWO-Mehrgenerationenhaus noch Plätze frei. Die Fortbildung begann am 10. Februar. In rund 40 Unterrichtsstunden erwerben die Teilnehmer hier praktisch anwendbares Basiswissen für die Unterstützung von Senioren und Menschen mit Demenz. Unter anderem geht es an den insgesamt neun Seminarterminen um aktivierende Beschäftigung, Gesprächsführung, Biografie-Arbeit sowie medizinische, rechtliche und soziale Aspekte. Alle Module können jeweils auch separat gebucht werden. Die anerkannte Fortbildung ist konzipiert für Menschen, die sich privat für das Thema Demenz interessieren oder sich im Rahmen des § 45 SGB XI beruflich qualifizieren möchten. Infos und Kontakt unter der Rufnummer 05251/2906615 oder per Mail unter leo@awo-Paderborn.de. Details zu den einzelnen Modulen unter https://www.awo-paderborn.de/…/seniorenbegleiter-fuer…/

Dass unsere Pflegeeinrichtungen, von den Krankhäusern bis zu den Senioreneinrichtungen, gerade am Limit arbeiten, sollte jeder mitbekommen haben. Umso dringender ist dort die ehrenamtliche Hilfe gesucht. Dabei geht es nicht um Hilfsarbeiten, sondern um anspruchsvolle Aufgaben. Wie zum Beispiel im Tante Emma-Laden im Bonhoeffer-Haus. Das ist nicht «nur» Verkaufen, sondern auch Einkauf, Buchhaltung und Leitung eines Ladens müssen übernommen werden. Eben weil die Decke in der Pflege so auf knapp genäht ist, werden dort viele helfende Hände benötigt. Als Gegenleistung gibt es viele Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen, Kunden und Lieferanten. Und Anerkennung für sein Engagement.

Und wenn nach einer Medienumfrage in Deutschlang die große Mehrheit der Menschen im Falle der Pflegebedürftigkeit zu Hause und nicht im Pflegeheim betreut werden möchte, so ist der Hospizdienst AchtsamZeit gefordert. Für die medizinische Pflege stehen Ärzte und Pflegekräfte, für die menschliche und seelische Hilfe stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen aus dem Hospizdienst dem Menschen zur Seite. Der Hospizdienst AchtsamZeit und die Ehrenamtlichen machen unterstützende Angebote für todkranke, verzweifelte und sterbende Menschen. Mehr Fürsorge, Begleitung, Zuwendung und Palliativbehandlung für viele Menschen bedeutet eine echte Hilfe auf ihrem letzten Weg.

Alle Hospizhelfer/innen werden umfangreich geschult. Sie werden bei Ihrer Arbeit nicht allein gelassen – Hauptamtliche aus dem Hospizdienst AchtsamZeit stehen Ihnen zur Seite, helfen, unterstützen.

Über die Internetseite  https://www.vka-achtsamzeit.de/ finden Sie weitere Informationen oder einen kleinen Film.

Ehrenamt ist nicht nur Aushilfe in Schulen oder Engagement in sozialen Einrichtungen. Auch der Vorstand der DRK-Gruppe in Schloss Neuhaus ist eine ehrenamtliche Tätigkeit. Und dieser Vorstand muss nun neu gebildet werden. Mal Ehrenamt in einer anderen Ausprägung, aber sicherlich hilfreich, fürs Gemeinwohl und mit vielen Chancen für persönliche Weiterentwicklung.

Details und Ansprechpartner finden sich hier:


Details …

Es werden im Dietrich Bonhoeffer-Haus des St. Johannisstift Paderborn Menschen gesucht, die BewohnerInnen Besuche abstatten. Mit ihnen einen kleinen Spaziergang machen, sich einfach unterhalten oder ihnen etwas vorlesen. Gerade, wenn sie stark sehbehindert sind. Es geht einfach um Zuwendung und Empathie, den alleinstehenden Menschen wenigstens für eine kurze Zeit Gesellschaft zu leisten. Wir wissen, dass es ja immer noch lästig ist für viele Ehrenamtliche, dass sie sich vorher bei uns testen lassen müssen, aber die Erfahrung zeigt tatsächlich, dass das auch nötig ist.

Kontakt bitte über den Marktplatz Ehrenamt, entweder über Telefon oder als E-Mail an info@ehrenamt-pb.de.